Regisseur, Autor, Produzent
Humanistische Schulbildung.
Arbeit im Bereich Messedesign.
Ausbildung zum Fotograf.
Studium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg – Soziologie, Germanistik und Philosophie.
Diverse Ausstellungen fotografischer Arbeiten.
Mitglied:
Deutsche Filmakademie,
Deutscher Medienrat,
Directors UK,
BVR Vorstand,
DDV, DAfF,
L´arp, Frankreich.
1984-1988.
Teilnahmen an zahlreichen Seminaren:
• FEMI bei Frank Daniel (alle 8 Drehbuchseminare in Europa).
• European Script Fund bei Renee Goddard, Christopher Hampton und Sir Richard Attenborough.
• Bewegungsanalyse bei Cary Rick
• Schauspielführung bei Alan Rickman
In den folgenden Jahren arbeitet Uwe Janson als Regisseur und Autor in Südafrika, Vietnam, Hongkong, Australien, England, Russland, Mexiko und Deutschland – bis heute in knapp 100 Produktionen.
1989.
Uwe Janson beginnt in Frankreich mit den Dreharbeiten zu seinem ersten Kinospielfilm „Verfolgte Wege“, der mit 11 nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wird. Verleih: Kinowelt.
1991.
Es entsteht für den BBC und das BFI innerhalb des internationalen Projektes “Continental Drift” der Film “Business with friends” mit Ulrich Mühe und Christopher Eccleston.
2000.
Das TV-Event „Die Geiseln von Costa Rica“ mit Nina Hoss wird zum europäischen Fernsehpreis nominiert.
2003 – 2010.
Uwe Janson begründet die Renaissance des deutschen Theaterfilms. Vier preisgekrönte Filme werden realisiert: „Baal“, „Lulu“, „Peer Gynt“ und „Werther“ mit Matthias Schweighöfer, Jessica Schwarz, Karoline Herfurth, Hanna Herzsprung in den Hauptrollen.
2010.
Realisierung des Independent Kino-Politthrillers (Regie, Buch, Produzent) „On the inside“ mit Sheri Hagen und Ken Duken in Berlin.
2011.
Uwe Janson inszeniert den internationalen Zweiteiler „The sinking of the Laconia“ mit einem Budget von 14 Mio. €.
Die Erstausstrahlung beim BBC2 und der ARD läuft mit hervorragender Presse („bestes TV-Drama seit 20 Jahren“, Independent – „Besser als Titanic“, The Times) und ist ein erstklassiger Quotenerfolg (78 % Steigerung der durchschnittlichen Einschaltquote beim BBC 2). Mit Brian Cox, Andrew Buchan, Ken Duken, Morven Christie, Lindsay Duncan und Franka Potente. Nominierung für BAFTA und Monaco.
2015.
Der Kinospielfilm „Auf das Leben!“, Verleih Camino, mit Hannelore Elsner und Max Riemelt, wird 2015 auf dem Montreal Film Festival gezeigt, Haifa Film Festival, Stony Brook, Hofer Filmtage, Jewish Film Festival, San Diego und findet einen amerikanischen Verleih.
2018.
Der aufwendige TV Zweiteiler für das ZDF über Martin Luther „Zwischen Himmel und Hölle“ („Reformation“) wird realisiert.
2019.
Drehbuch zum Independent Kinospielfilm „die Unvergessliche“.
2021.
Pitch und Drehbuch zu „TEO“ für eine 10teilige Sci-fi-Serie.
2022.
Pitch und Drehbuch zu „Der Muck“ als Kinofilm.
Drehbuchförderung der HessenFilm für „Töchter des Nebels“.
Die Serie „Töchter des Nebels“
2023.
Drehbuchförderung der MFG, Stuttgart für „Gerda Taro“.
Auszeichnungen:
1990 Bayerischer Filmpreis (Nachwuchsregie) für „Verfolgte Wege“
1990 Prix de Jeunesse de Locarno für „Verfolgte Wege“
1990 Prix Special du Producteur Cannes für „Verfolgte Wege“
1990 Regieförderpreis der HypoVereinsbank für „Verfolgte Wege“
1990 Prädikat „Besonders wertvoll“ für „Verfolgte Wege“
1990 Nominierung Bundesfilmpreis „Verfolgte Wege“
1992 Award Tokio Film Festival – bestes Script für „Herz in der Hand“
1996 TV Movie Award, München, für „Visum in den Tod“
2000 Nominierung Europäischer Fernsehpreis für „Die Geiseln von Costa Rica
2003 Nominierung Grimme-Preis für „Gefährliche Verbindung“
2007 Filmkunstpreis für Fernsehen in Deutschland für „Peer Gynt“
2007 Sonderpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für „Peer Gynt“
2008 Grimme Preis, NRW Sonderpreis für „Werther“
2009 Nominierung Grimme-Preis für „Werther“ und „Sperling und die kalte Angst“
2010 Nominierung deutscher Fernsehpreis (Bester Mehrteiler) für „Vulkan“
2011 Nominierung „The Sinking of the Laconia“ für Drama Serial, BAFTA 2011
2011 Nominierung für „The Sinking of the Laconia“ Fernsehfilmfestival in Monte Carlo.
2011 Deutscher Comedy Preis – Danni Lowinski.
2011 Nominierung zum deutschen Fernsehpreis für „Laconia“
2011 Nominierung zum deutschen Fernsehpreis für „Laconia“
2012 „Certificate of Merit“ beim Chicago International Film Festival für „Hänsel und Gretel“.
2013 Nominierung zum deutschen Fernsehpreis für den besten Film „Der Minister“
2014 „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ gewinnt den Silver Award in Chicago
2014 Grimme Preis Nominierung für „Der Minister“.
2014 Der weiße Elephant für „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“
2015 Nominierung Deutscher Fernsehpreis – Danni Lowinski